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Bürger

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Bürgermeisterbriefe

Mai 2020

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

wir müssen derzeit alle unter schwierigen Bedingungen unseren Tagesablauf organisieren. Dinge, die vor wenigen Wochen noch selbstverständlich waren sind es nun nicht mehr. Viele Menschen aus unserem persönlichen Umfeld können wir nur noch telefonisch erreichen, wichtige Entscheidungen können nur noch im engsten Kreis überdacht werden. Dies alles geschieht wegen eines Virus, den man nicht sehen oder fühlen kann, der aber trotzdem sehr gefährlich ist.

Zum Schutz der Bevölkerung haben Bundes- und Landesregierung Gesetze beschlossen, die uns diese Einschränkungen auferlegt haben. Das erfreuliche, durch die Beschränkungen wurde erreicht, dass die Infektionsgeschwindigkeit in Deutschland abgenommen hat.

Ich möchte Ihnen, liebe Ortranderinnen und Ortrander, deshalb ausdrücklich danken, dass Sie sich an die Auflagen gehalten haben und so zu diesem zwischenzeitlichen Erfolg durch Ihr Verhalten mit beigetragen haben. Mein Dank geht auch an alle Mitbürger, die in systemrelevanten Berufen an der Bekämpfung der Folgen der Epidemie in erster Reihe tätig sind.

Die derzeitige Situation ist aber leider nur ein Zwischenergebnis. Wir haben gelernt, dass ohne Beschränkungen die Infektionsgeschwindigkeit schnell wieder zunimmt und deshalb die einschneidenden Maßnahmen noch sehr viel Zeit erfordern werden.

Deshalb muss alles getan werden, damit die Fortschritte der letzten Wochen gesichert werden können. Denken Sie bitte in Ihrem Handeln immer daran, dass wir dadurch vor allem unsere älteren und vorerkrankten Mitmenschen schützen.

Es wird daran gearbeitet, in kleinen Schritten das öffentliche Leben wieder zu beginnen. Dabei bleiben Infektionsschutz und Hygienemaßnahmen weiterhin sehr wichtig. Uns muss bewusst sein, die Epidemie nicht bewältigt ist, sie dauert an. Es liegt vor allem an uns selbst und unserem persönlichen Verhalten, die ersten guten Ergebnisse zu bewahren und in den kommenden Wochen Schritt für Schritt auszubauen.

Denken Sie bitte immer daran, dass Sie selbst mithelfen können unseren Ärzten, Krankenschwestern, Pflegern und den anderen Mitmenschen, die in vorderster Reihe gegen die Folgen der Erkrankungen arbeiten, ihre aufopferungsvolle Tätigkeit zu erleichtern.

Sollten Sie Unterstützung bei Alltagsbesorgungen brauchen, helfen wir gern. Für Menschen, die zu der Risikogruppe gehören, organisieren wir nach unseren Möglichkeiten gern einen Einkaufsdienst. Wenden Sie sich hier bitte an die Amtsverwaltung: 035755/6050, oder an Frau Pfarrerin Angelika Scholte Reh: 035755 / 306. Wir helfen gern.

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

leider gibt es noch weiter schlimme Ereignisse in dieser Zeit, die die Existenz einzelner Familien bedrohen und uns mit Trauer erfüllen. So wurde eine Familie in Kroppen von einem schweren Hausbrand betroffen, bei der sowohl Wohnhaus als auch Nebengebäude stark in Mitleidenschaft gezogen wurden und vorerst nicht mehr bewohnbar sind. Ich möchte der Familie mein aufrichtiges Mitleid ausdrücken und gleichzeitig unsere Unterstützung anbieten. Von Seiten des Amtes wurde ein Spendenkonto für Familie Friedrich eingerichtet (Spendenkonto: DE 02 1805 5000 0380 0356 50, Verwendungszweck: Fam. Friedrich). Ich möchte Sie bitten auf diese Weise Ihre Solidarität auszudrücken.

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

trotz aller Ereignisse können wir in unserer Stadt auch einige positive Entwicklungen beobachten. So geht der Erweiterungsanbau an der Kita Regenbogen in unserem Bildungszentrum gut voran. Hier danken wir den beteiligten Unternehmen für die gute Zusammenarbeit. Auch in der Elsterwerdaer Straße ist der Rückbau des einsturzgefährdeten Gebäudes abgeschlossen. Wir halten an allen geplanten Baumaßnahmen und Investitionen für dieses Jahr weiter fest. Lassen Sie uns gemeinsam mit Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft blicken. So lange wir noch keinen Impfstoff entwickelt haben, werden wir mit kleinen Fortschritten vorankommen und diese kritische Zeit gut überstehen. Sie helfen dabei mit.

Ich wünsche Ihnen alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.

Ihr Niko Gebel, Bürgermeister der Stadt Ortrand    


April 2020

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

das Coronavirus verändert zurzeit das Leben in unserem Land. Was gestern noch für alle normal war, ist es auf einmal nicht mehr. Das gemeinsame Miteinander muss überdacht, Kontakte untereinander sollen weitestgehend eingestellt werden. Viele können nicht zur Arbeit, Kinder nicht zur Schule oder in die Kita.

Natürlich hat jeder von uns in solch einer Situation seine Fragen und Sorgen, wie es weitergeht. Nach Ansicht der medizinischen Experten ist es in der kommenden Zeit notwendig, Kontakte zu anderen Menschen soweit wie möglich zu reduzieren. Dadurch kann jeder und jede Einzelne dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Nur so können wir das Risiko, dass der Eine einen anderen ansteckt, begrenzen. Neben der Bundesregierung hat auch die Regierung des Landes Brandenburg in Verordnungen festgelegt, wie wir unser persönliches Verhalten an diese schwierige Situation in den kommenden Wochen anpassen sollen.

Ich möchte Sie an dieser Stelle ausdrücklich bitten, halten Sie die bestehenden Auflagen in Ihrem und im Interesse aller Mitbürgerinnen und Mitbürger ein. Halten wir aus Rücksicht voneinander Abstand. Die Virologen sagen eindeutig: Kein Handschlag mehr, gründlich und oft die Hände waschen, mindestens eineinhalb Meter Abstand zum Nächsten und am besten alle unnötigen Kontakte unterlassen. Nutzen Sie besser die modernen Möglichkeiten, um mit Verwandten und Bekannten in Verbindung zu bleiben, wie Skype, Telefon, WhatsApp und Email.

Auch in unserer Stadt gelten die Verbote für Veranstaltungen aller Art. Schule und Kita bleiben, bis auf einen Notdienst, geschlossen. Spiel- und Sportplätze dürfen nicht genutzt werden. In den Vereinen wird das Leben weitestgehend eingestellt, Versammlungen und andere Zusammenkünfte müssen unterlassen werden.

Die geplanten Veranstaltungen zum 150- jährigen Jubiläum der Eisenbahnstrecke Cottbus-Großenhain am letzten April-Wochenende werden verschoben. Der neue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Das diesjährige Stadt- und Musikfest am 1. Mai muss leider ausfallen. 

Auch ein Teil der Geschäfte in Ortrand hat bereits geschlossen. Geschäfte für die Lebensmittelversorgung und Dinge des täglichen Lebens bleiben aber geöffnet. Damit ist jederzeit gesichert ist, dass die Versorgung der Bevölkerung stabil bleibt.

Meine Bitte deshalb an Sie, versorgen Sie sich mit dem notwendigen Maß. Vorratshaltung ist sinnvoll, das gilt auch für normale Zeiten. Hamstern aber ist sinnlos und vollkommen unsolidarisch.

Ich appelliere nochmals an Sie: Halten Sie sich an die Regeln, die nun für die nächste Zeit gelten. Die Verantwortlichen prüfen stets neu, was sich wieder korrigieren lässt, aber auch: was womöglich noch nötig ist. Glauben Sie keinen Gerüchten, sondern nur den offiziellen Mitteilungen, die regelmäßig publiziert werden.

Die Amts- und Stadtverwaltung im Rathaus Ortrand arbeitet weiter, bleibt aber für den Besuch von Bürgerinnen und Bürgern vorerst geschlossen. Für Ihre Anliegen sind aber die Mitarbeiter telefonisch oder per Email erreichbar.  

Passen Sie gut auf sich und auf Ihre Angehörigen auf. Ich danke Ihnen,

Ihr Niko Gebel, Bürgermeister der Stadt Ortrand


Dezember 2019

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

ein aufregendes Jahr neigt sich dem Ende zu. In den Fenstern der Stadt leuchten die kunstvollen Zeichen der Adventszeit und weisen auf die schönste Zeit des Jahres hin. Überall ist die Vorfreude auf das Fest zu erahnen. Das Jahr 2019 verabschiedet sich langsam von uns. So ist es auch wieder Zeit zurück zu schauen aber natürlich auch nach vorn.

Auch in diesem Jahr wurden an mehreren Stellen unserer Stadt gebaut und verschönert. So erhielt der bisher sanierte Teil der Walkteichstraße eine ordentliche Straßenbeleuchtung. Damit wurde vor allem für Radfahrer und Fußgänger mehr Sicherheit geschaffen. Das war auch für unsere vielen Schülerinnen und Schüler wichtig, die die Walkteichstraße als Schulweg nutzen. Für diese Baumaßnahme wurden 24.000 Euro bereitgestellt.

Im Haus Straße der Einheit 2 wurden die Bauarbeiten im Erdgeschoss weitergeführt und abgeschlossen. Hier investierte die Stadt etwa 12.000 Euro. Für die Bevölkerung stehen nun neue öffentliche Toiletten, auch für Rollstuhlfahrer, barrierefrei zur Verfügung. Daneben wurden am 1. August das neue Büro der Kommunalen Wohnungsgesellschaft Senftenberg und am 17. September das neue Bürgerbüro der Polizei in diesem Gebäude eröffnet.

Im Oktober wurden die Umbauarbeiten auf dem Friedhof in Burkersdorf mit der Aufstellung neuer Granitsäulen für die Lagerung der Harken und Gießkannen abgeschlossen. Dazu gehört auch eine neue Säule zur Wasserentnahme. Bereits im Frühjahr wurden neue Sitzbänke aufgebaut, die im gemeinsamen Projekt zwischen Eisenhütte und Oberschule hergestellt wurden.

Auch für die Kinder und Jugendlichen unserer Pulsnitzstadt wurden neue Sport- und Spielgeräte aufgestellt. Insgesamt wurden dafür 34.000 Euro in die Hand genommen. So wurden an der Pulsnitzhalle einige Außen-Fitnessgeräte aufgestellt. Diese Geräte können sowohl in den Schulpausen, als auch in der Freizeit nach der Schule genutzt werden. Für dieses Projekt haben wir eine Förderung von 5.000 Euro von der Investitionsbank des Landes Brandenburg erhalten.

Auch die öffentlichen Spielplätze unserer Stadt an der Schule, auf dem Topfmarkt und am Haag wurden im vergangenen Jahr verschönert. Dabei wurden an den vorhandenen Geräten Sanierungsarbeiten vorgenommen. Zudem wurden verschiedene neue Spielgeräte aufgestellt. Für diese Maßnahme wurden etwa 22.000 Euro eingesetzt.

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

Es wurde in Ortrand nicht nur gebaut. Auch kulturell hatte unsere Stadt etwas zu bieten. Im Rahmen des diesjährigen Stadt- und Musikfestes wurde das Ortrander Freibad offiziell wiedereröffnet. Bis zum Saisonende konnten hier, auch dank des schönen und warmen Sommerwetters, 30.000 Besucher gezählt. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei den Mitgliedern des Vereines „Wassersportgemeinschaft Niederlausitz e.V.“ und allen weiteren Helfern bedanken. Ohne ihr Engagement wäre es nicht möglich gewesen, unser Freibad für die Bevölkerung wieder zu öffnen.

Im Rahmen der Freibaderöffnung konnte man mit „Retroskop“ hineinfeiern und am 1. Mai standen wieder die Sportler beim Pulsnitzlauf und die Musikzüge beim Musikfest im Mittelpunkt.

Im April gaben die Landessieger des Musikwettbewerbes „Jugend musiziert“ der Kreismusikschule OSL ein Frühlingskonzert im Rathaussaal. Die Besucher konnten eine Vielzahl hervorragender Musiker mit mehreren verschiedenen Instrumenten bestaunen. Mein Dank geht an dieser Stelle auch den Leiter der Kreismusikschule, Herrn Stein, und seine Mitarbeiter für die tolle Arbeit bei der Ausbildung junger Künstler. Bereits beim Weihnachtskonzert 2018 in der St.-Barbara-Kirche erhielten die begeisterten Zuschauer durch die Musiker der Schule ein bleibendes Musikerlebnis.

Vor wenigen Tagen begrüßten wir wieder Künstler der Neuen Bühne Senftenberg im KulturGüterSchuppen Ortrand. Damit wurde die vereinbarte Gastspielreihe fortgeführt. „Elvis, der King und ich“ hieß das Solostück und zeigte auf lustige Weise die Vorstellung eines Künstlers zu einem Vorsingen für einen Elvis-Wettbewerb. Der Schauspieler Jan Schönberg zeigte im ersten Teil mit viel Humor die verschiedenen Schritte zur genauen Vorbereitung auf das kommende Event. Im zweiten Teil glänzte er mit musikalischem Können und bot eine kleine Elvis-Titel-Show mit hervorragendem Gesang. Eine tolle Vorstellung, bei der das Publikum 6 Zugaben einforderte. Bereits im April konnten die Künstler der Neuen Bühne mit dem Stück „Dachbodenfund – Musik, die das Leben schreibt“ ihr Publikum überzeugen.

Das nächste Gastspiel findet am 7. März 2020 in der Pulsnitzhalle statt. Dann kommt das Stück „6 Tanzstunden in 6 Wochen“ zur Aufführung. Ich würde mich freuen, wenn ich Sie an diesem Abend begrüßen könnte.

Zur Tradition in Ortrand wird nun schon das Fest zum Reformationstag. Gemeinsam hatten wieder Wassersportgemeinschaft und Erlebniscamping Lausitz am Bad- und Campingobjekt ein buntes Fest organisiert und wurden von der Kita Regenbogen, den Anglern, der DRK-Ortsgruppe, dem Spielmannszug, dem Posaunenchor, der Bäckerei Schütze und den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Mit dem Fackelumzug vom Bad zur St.-Barbara-Kirche wurde das Fest wieder in würdiger Form beendet.

Kulturell ist das Jahr noch nicht zu Ende, am 10. Dezember lade ich die Senioren unserer Stadt herzlich in den KulturGüterSchuppen ein zu unserer Seniorenweihnachtsfeier der Stadt Ortrand. Bei Stollen, Gebäck und Kaffee werden Sie wieder ein schönes Programm erleben können.

Und natürlich würde ich mich auch in diesem Jahr freuen, wenn ich Sie zu unserem „Ortrander Adventszauber“ am 21. und 22.12. auf dem Altmarkt begrüßen dürfte. Eingeleitet wird der Weihnachtsmarkt bereits am 20.12. um 19.00 Uhr mit einem Konzert der Vocalgruppe „VIP“ in der St.-Barbara-Kirche. Die 4 ehemaligen Sänger des Kreuzchores und 4 ehemaligen Thomaner versprechen ein tolles Konzert aus klassischen und modernen Weihnachtsliedern mit herausragenden Gesangsstimmen. Freuen Sie sich darauf.

Das genaue Programm des Adventszaubers können Sie auf der Rückseite dieses Amtsblattes sehen.

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

auch die Gesprächsrunde „Stadtgespräche“ wurde fortgeführt. So kam ich am Tag der Biene gemeinsam mit dem Pressesprecher des Imkerverbandes Brandenburg ins Gespräch mit Schülern der Grundschule, der Kita und den Ortrander Senioren. Im Ergebnis wurden die ersten Insektenfelder an verschiedenen Stellen der Stadt angelegt. In der Oberschule fand ein Stadtgespräch mit den Schülern zum Thema Jugend statt. Dabei wurden einige Ideen entwickelt, die im kommenden Jahr umgesetzt werden sollen.

Auch im Jahr 2020 soll die Gesprächsreihe weitergeführt werden. Dabei sollen Sport, Kultur, Hochwasserschutz und vieles mehr im Blickpunkt stehen. Ich würde mich freuen, auch von Ihnen einige Ideen für ein Gespräch zu erhalten.

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

Zu einem Rückblick am Jahresende gehört auch eine Vorschau. Wir werden auch im Jahr 2020 einige anstehende Baustellen angehen. Ich möchte bereits jetzt alle Betroffenen von Baumaßnahmen um Rücksicht für entstehende Unannehmlichkeiten bitten. Der Erweiterungsanbau an die Kita Regenbogen hat im Oktober begonnen und wird uns die nächsten Monate beschäftigen.

Über den Neubau der Freiwilligen Feuerwehr diskutieren die Stadtverordneten. Des Weiteren wird das gemeinsame Projekt „Neubau der Elsterwerdaer Straße“ mit dem Landkreis beginnen. Eine Vielzahl kleiner Maßnahmen ergänzen unsere gemeinsamen Anstrengungen für eine liebens- und lebenswerte Stadt.

Freuen Sie sich auf unser Stadt- und Musikfest am 1. und 2. Mai oder die Festlichkeiten zum 150. Jubiläum der Eisenbahnstrecke Cottbus-Großenhain am 25. und 26. April. Hier haben die Mitstreiter um Frank Weser vom Ortrander KulturBahnhof schon viel vorbereitet. Dafür meinen herzlichen Dank. Viele weitere Veranstaltungen unserer Ortrander Vereine werden auch im kommenden Jahr für jeden etwas bereit halten. Freuen Sie sich darauf. Auch im Rahmen unserer Städtepartnerschaft mit den polnischen Freunden aus Zagan sollen einige Treffen durchgeführt werden. Ich würde mich freuen, wenn Sie uns dabei unterstützen würden.   

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

ich wünsche Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit und ein Frohes Weihnachtsfest. Im Neuen Jahr 2020 sollen sich alle Ihre Wünsche und Vorstellungen erfüllen. Ganz persönlich wünsche ich Ihnen Gesundheit, Freude und Gottes Segen!

Ihr Niko Gebel, Bürgermeister der Stadt Ortrand


Mai 2019

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, werte Ortrander,

es ist wieder viel los in unserer Pulsnitzstadt und der Wonnemonat Mai begleitet diese schöne Zeit mit Blüten, Sonne und einer freundlichen Wärme. Wir schauen auf ein erfolgreiches Stadtfest mit toller Musik zurück. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei allen Organisatoren, Vereinen und Unterstützern bedanken. Die neue Bühne Senftenberg freute sich über eine ausverkaufte Veranstaltung und brachte mit dem Stück „Dachbodenfund“ wieder hohe schauspielerische Qualität in unseren Kulturgüterschuppen. In der Sankt Jakobi Kirche durften wir im Rahmen des Stadtfestes ein tolles Konzert von „Benny und die Mädels“ erleben. Es war wieder ein gelungenes Stadtfest mit vielen kulturellen Angeboten! Ich denke wir sehen uns im nächsten Jahr wieder, wenn es am 1. Mai heißt „zwischen Preußen und dem Sachsenland grüßt freundlich dich der Ort am Rand“.

Ein besonderer Höhepunkt in unserer Stadt war der Ehrenamtsempfang mit der Verleihung der Ehrenamtsnadel der Stadt Ortrand. Unsere Heimat lebt von vielen großartigen Menschen, die Ihre Zeit und Ihre Kraft in ehrenamtliches Engagement investieren. Nun mehr 18 aktive Vereine sind das gesellschaftliche Rückgrat unserer Stadt. Diese Menschen machen unsere Stadt lebens- und liebenswert!  Aus diesem Grund wurden dieses Jahr für ihr besonderes ehrenamtliches Engagement mit der Ehrenamtsnadel der Stadt Ortrand ausgezeichnet:

Maik Bethke, Marita Breitfeld, Walter Dasler, Regina Gensel, Sabine Gerlach, Jörg Hentschel, Christian Hentschker, Thomas Klar, Uwe Kutsche, Lothar Mückel, Sigrid Rauchfuß, Anneli Richter, Helga Sommer, Ingrid Thronicke, Kurt Weiland,

Ich möchte mich im Namen der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ortrand auch nochmals auf diesem Weg bei den Preisträgern in aller Form bedanken. Sie sind Vorbilder für unsere Gesellschaft!  

In diesem Zusammenhang möchte ich auf ein großes Projekt blicken, was im Ehrenamt wiederbelebt wurde und den Kindern, Eltern und Großeltern unserer Stadt und auch der ganzen Umgebung einen schönen Sommer verspricht. Es ist kaum zu glauben, aber tatsächlich wahr! Die Menschen in unserer Heimat haben gemeinsam etwas Großartiges geleistet. Mit vereinten Kräften und unendlich viel ehrenamtlichem Engagement wurde das Freibad in Ortrand wieder in Gang gebracht.

Im vergangenen Herbst konnte man unter den zugewachsenen Anlagen nur erahnen, dass sich darunter ein so großartiges Bad befindet. Der Verein hat komplett neue Grünanlagen, einen neuen Spielplatz, einen neuen Volleyballplatz und zwei neue Terrassen angelegt. Die Sanitär- und Umkleidebereiche wurden komplett saniert. Das Haus für die Rettungsschwimmer ist vollumfänglich saniert. Die Technikanlagen für die Wasseraufbereitung sind erneuert und umgestellt worden. Die Becken sind gereinigt und saniert und glänzen in Ihrer alten Schönheit, als wäre da nie etwas gewesen. Der Verein hat bis heute 11 ehrenamtliche Rettungsschwimmer gewinnen  und ausbilden  können!

Das alles und ganz viele kleine Sachen sind gemeinsamer Verdienst der Vereinsmitglieder und der Unterstützer des Vereins und machen es möglich, dass wir für unsere Kinder, Eltern und Großeltern eine großartige Freizeitanlage wiedereröffnen können. Ich freue mich auf reichlich Gäste im Freibad Ortrand.

In den nächsten Wochen und Monaten wird in unserer Stadt weiter gebaut. Es stehen einige kleinteilige Sanierungen von Wegen und Plätzen an. Die Walkteichstraße soll in den Sommermonaten von der Pulsnitzbrücke bis zum Anschluss Heinersdorfer Straße umfänglich saniert werden. Ebenfalls wird es eine Straßenbeleuchtung auf dieser Strecke geben, die den Weg auch sicherer machen soll. Die Planungsleistungen für unsere Kita sind im Finale und der Baubeginn wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Die Arbeiten am Haus Straße der Einheit 2 sind fast abgeschlossen und die Polizei sowie die KWG werden im Sommer noch in Ihre schönen neuen Büroräume umziehen können. Ganz besonders wichtig sind dabei auch die neuen und behindertengerechten Sanitäranlagen für die Öffentlichkeit. Neue Spielgeräte und Außensportgeräte verschönern unsere Stadt und geben in diesem Sommer allen Generationen weitere Möglichkeiten in der Freizeitgestaltung. Ganz besonders freuen wir uns über die neuen Stadtmöbel aus dem Projekt der Schule, der Ortrander Eisenhütte und der Stadt Ortrand „Ortrand aufmöbeln“. Sie können die ersten zehn Bänke, die von den Schülern der Ortrander Schule zusammengebaut wurden, bereits in Ortrand sehen und auch gern Platz nehmen. Im nächsten Schritt sind neue Blumenkübel und Papierkörbe aus Guss geplant. Seien Sie gespannt. Herzlichen Dank an alle Beteiligten für dieses schöne gemeinsame Projekt.

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

lassen Sie uns auf die vergangenen fünf Jahre zurückblicken und gemeinsam eine gute Zukunft für unsere Heimat gestalten. Viele große und kleine Dinge haben wir für unsere Stadt erreichen können. Im Mittelpunkt standen große Investitionen im Bereich unseres Bildungszentrums. So präsentieren sich unsere Schule und unsere Kita als moderne und gut ausgestattete Einrichtungen. Kräftig investiert haben wir des Weiteren in Straßen, Wege und Plätze. Die Forstgartenstraße, die Friedhofsgasse, die Schulstraße, der Brunnenweg und die Brunnenstraße, der Gehweg der Großenhainer Straße der P und R – Parkplatz am Eingang unserer Stadt und der erste Teilabschnitt der Walkteichstraße stehen dabei beispielhaft für die größten Investitionen in diesem Bereich.

Auch gesellschaftlich hat sich viel getan. Die Anzahl der Vereine ist weiter gewachsen und ein buntes kulturelles Programm macht unsere Stadt lebens- und liebenswert. Rückblickend war es eine gute Entwicklung für unsere Stadt und eine erfolgreiche Zeit, auf die die Ortrander gemeinsam stolz sein können.

An dieser Stelle möchte ich mich bei den Stadtverordneten der Stadt Ortrand für die gute und konstruktive Zusammenarbeit bedanken, sowie bei den Ortrandern für Ihr Mitwirken und das große Engagement für unsere schöne Stadt.

Am 26. Mai sind in Brandenburg Kommunalwahlen und es haben sich viele engagierte Kandidaten zur Wahl gestellt. Ich möchte Sie bitten von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und so unsere freiheitliche demokratische Grundordnung zu stärken.

Bis dahin wünsche ich Ihnen einen schönen Frühling, viel Gesundheit, Freude und Gottes Segen.

Ihr Niko Gebel


April 2019

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

die Frühlingssonne wärmt bereits die Natur und wir freuen uns auf die wärmere Jahreszeit. Vor allem die Sportinteressierten haben seit langem darauf gewartet. Beim diesjährigen, nun schon 10. Schneeglöckchenlauf, konnten wir mit eigenen Augen sehen, mit wieviel Eifer und Freude die Lauffreunde und Radler ihren Sport wieder nachgehen wollten. Etwa 5000 Sportler waren dem Ruf der bereits legendären Schneeglöckchen- Medaillen nach Ortrand gefolgt und haben sich im sportlichen Wettstreit gemessen. Ich möchte mich an dieser Stelle bei den Organisatoren um Hans-Joachim Weidner, aber auch allen Helfern aus den beteiligten Gemeinden und der Stadt Ortrand ganz herzlich für ihr Engagement bedanken, denn ohne Sie ist die gelungene Durchführung einer solchen Großveranstaltung nicht möglich. Bereits jetzt haben viele Teilnehmer bekundet, auch im kommenden Jahr den Lauf in den Frühling wieder zu besuchen.
Aber nach dem Lauf ist vor dem Lauf. Denn schon in wenigen Wochen treffen sich in unserer Stadt wieder viele Sportler und Musikanten. Das mittlerweile 17. Stadt- und Musikfest wirft seine Schatten voraus. Fleißige Helfer sind schon seit geraumer Zeit unterwegs und bereiten wieder einige Höhepunkte für Sie, liebe Ortrander, aber auch für die hoffentlich wieder zahlreichen Besucher unserer Stadt vor. So werden uns am 27. April wieder die Künstler der Neuen Bühne Senftenberg im KulturGüterSchuppen mit einem neuen Stück überraschen. Am 30. April lade ich Sie herzlich in unser wiederbelebtes Freibad ein. Die Mitglieder der Wassersportgemeinschaft Niederlausitz, aber auch viele interessierte  Helfer haben in den vergangenen Monaten viel Kraft und Energie investiert, damit das Bad in diesem Jahr wieder seiner Bestimmung übergeben werden kann. Ich möchte mich dafür ganz herzlich bedanken und lade alle Interessierten ein, am Maivorabend zu schauen, wie unser Freibad wieder zum Leben erwacht. Wir haben dazu auch die Gruppe „Retroskop“ eingeladen, die uns ja bereits zum letztjährigen Weihnachtsmarkt begeistert hat. Ich würde mich freuen, wenn ich Sie an diesem Abend begrüßen dürfte. Am 1. Mai können wir uns dann wieder auf dem Altmarkt treffen. Bereits um 9.00 Uhr rufen die Mitglieder des Pulsnitzlaufteams zur 16. Auflage ihres Laufes. Anschließend werden wieder Fanfaren, Schalmeien, Trommeln und Querflöten durch unsere Stadt klingen, in diesem Jahr auch Dudelsäcke aus Dresden. Die Organisatoren haben also wieder einen bunten Musikmix für die Besucher vorbereitet. Also liebe Ortrander und liebe Gäste unserer Pulsnitzstadt, freuen Sie sich wieder auf einen tollen musikalischen Feiertag.

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

in den vergangenen Monaten ist in unserer Stadt bereits viel passiert. An mehreren Stellen sieht man wieder fleißige Bauarbeiter und Handwerker. So beginnen demnächst die Bauarbeiten an der Walkteichstraße. Die Planungen der Elsterwerdaer Straße gehen fleißig weiter.  Im Gebäude Straße der Einheit 2 kommen die Bauarbeiter der verschiedenen Gewerke gut voran. Auch die Planungen zum Anbau an die Kita Regenbogen gehen weiter, damit bald noch mehr Kinder unsere Tagesstätte besuchen können, haben wir bei einer Bauberatung am 27.03.2019 die Ausführungsplanung festgelegt und weiter vertieft. Auch die Tätigkeit unserer Arbeitsgruppe „Barrierefreies Ortrand“ hat ein weiteres Ziel erreicht. Mit dem Beschluss der Stadtverordneten zur Schaffung eines Treppenliftes werden demnächst auch der Rathaussaal und die oberen Amtsstuben im Rathaus barrierefrei zu erreichen sein.
Auch die Gespräche mit unseren Unternehmern wurden in der vergangenen Zeit fortgeführt. So habe ich die die Unternehmen Gartenbau und Floristik Carla Peschel und Metall und Treppenbau Reinhard Götze besucht. Auch in den Physiotherapien Nicole Piecha und Gabi Schurig sowie in der Naturheilpraxis Jana Dietrich hatte ich interessante Gespräche. Es ist mir wichtig, dass unsere Gewerbetreibenden gut voran kommen. Natürlich möchte ich ihnen auch Hilfe anbieten, soweit sie durch die Stadt möglich ist. Erfreulich ist auch, dass einige Unternehmen durch  Kooperationsvereinbarungen unser Bildungszentrum aus Kita, Grund- und Oberschule unterstützen werden.

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

mit dem Frühling rückt auch das Interesse für unsere Natur wieder in den Vordergrund. Dabei gibt es im Allgemeinen, aber auch konkret vor Ort viele Dinge zu klären. Die Mitglieder unserer Kleingartenvereine können viel darüber berichten. Gerade jetzt im Frühjahr geht es dabei auch immer wieder um die Biene. Vor wenigen Tagen hatten wir dazu auch Besuch aus Storkow. Vom brandenburgischen Imkerverband kam der Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit in unsere Stadt. Er besuchte dabei die Schüler der Oberschule, die Kitakinder und den Seniorenclub und konnte dabei Interessantes vorführen und auch die vielen Fragen um die Bienen, aber auch andere Insekten, beantworten. Ich denke, gerade für unsere Kinder und Schüler war das ein interessanter Tag mit vielen neuen Erkenntnissen.
In wenigen Tagen können wir uns auf die Osterfeiertage freuen. Einige Tage der Ruhe, aber auch für viele Menschen der Besinnung auf die christlichen Werte unserer Gesellschaft. Vielleicht treffen wir uns aber auch am Karsamstag am Freibad und Campingplatz zum Kinder-Osterfest. Besonderes Highlight ist dabei ein Osterfeuer zum Sonnenuntergang.  

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

ich wünsche Ihnen ein schönes Osterfest im Kreise der Familie und hoffe, dass sich Ihre Wünsche erfüllen. Es wäre auch schön, wenn wir uns während der Veranstaltungen zum Stadt- und Musikfest treffen könnten. Bis dahin wünsche ich Ihnen eine gute Zeit und Gottes Segen,

Ihr Bürgermeister Niko Gebel


März 2019

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

die ersten Sonnenstrahlen bringen gute Laune, Vorfreude auf den Frühling und wecken die Natur. Auch das sportliche und kulturelle Leben in unserer Stadt erwacht wieder. Die Handballer stehen mitten in der Saison. Gemeinsam bereiten sie sich bereits jetzt auf ihr 60- jähriges Jubiläum im Frühsommer vor. Auch die Fußballer starten in die Rückrunde der Landesklasse und sie wollen noch einige Plätze in der Tabelle nach oben klettern. Ich wünsche allen Sportlern, dass sie ihre Ziele erreichen.

Auch von der Wassersportgemeinschaft Niederlausitz erreichen uns gute Nachrichten. Die technischen Voraussetzungen zum Betrieb des Ortrander Freibades werden nach und nach erfüllt. Noch eine große Zukunftsaufgabe hat der Verein, es werden Rettungsschwimmer bzw. Interessierte, die sich zum Rettungsschwimmer ausbilden lassen wollen, gesucht. An dieser Stelle auch von mir der Aufruf an alle Wasserfreunde , meldet euch beim Vereinsvorstand, um die Freibaderöffnung zu unterstützen.

Im Vereinshaus am Kirchplatz wurde die Kleiderkammer neu und behindertengerecht eröffnet. Die Mitglieder der DRK-Ortsgruppe können nun auf einer größeren Fläche ihre Sachen anbieten. Ich wünsche Ihnen stets zufriedene Besucher.

Unsere Bauvorhaben in der Stadt gehen weiter. In der Straße der Einheit 2 geht der Innenausbau zügig voran. Die Planungen für den Anbau an der Kita Regenbogen und für das neue Feuerwehrgerätehaus sind ebenfalls im vollen Gange. Auch die Bauarbeiten an der Walkteichstraße und der Elsterwerdaer Straße werden vorbereitet.

Im Januar haben wir den ersten Runden Tisch „Gesundheit“ durchgeführt. Die Teilnehmer verständigten sich dazu, dass zwar der derzeitige Stand der Betreuung in Ortrand ausreichend ist, aber in naher Zukunft viele schwierige Aufgaben zu meistern sind. Vor allem auf die Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Physio- und Ergotherapeuten sowie der Naturheilkunde sollte mehr Wert gelegt werden. Dann könnten manche doppelten Wege für Patienten eingespart werden. Gemeinsam mit dem Medizinstudenten Marc von Reppert besuchten wir zu diesem Thema auch die Universität in Halle. Im Gespräch mit Frau Professor Meier, die sich im Besonderen mit der ärztlichen Betreuung im ländlichen Raum beschäftigt, konnten wir viele interessante Anregungen bekommen, die wir für unsere Stadt umsetzen wollen. Ich denke wir sind auch auf diesem Gebiet auf einem guten Weg im Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger.

In den letzten und auch den kommenden Monaten bin ich im Gespräch mit den Unternehmern unserer Stadt. Dabei ist es mir wichtig, die Erfolge, aber auch die jeweiligen Probleme und Sorgen kennen zu lernen. Natürlich wird die Stadt auch versuchen Hilfe zu leiste, wo es möglich ist. Ein wichtiger Punkt der Gespräche ist die mögliche Zusammenarbeit der Unternehmen mit unserem Bildungszentrum. Hier konnten wir schon einige Kooperationsvereinbarungen unterzeichnen. Sie helfen unseren Schülern beim Kennenlernen der praktischen Tätigkeit, aber auch die Unternehmen können frühzeitig erkennen, welche Schüler sich für zukünftige Arbeitsplätze anbieten.

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

ich möchte Ihnen noch einige Veranstaltungstipps in unserer Stadt in der nächsten Zeit geben. Vom 22. bis 24. März gastieren wieder viele Hundert Sportler in unserer Stadt. Der Schneeglöckchenlauf ruft die Läufer, Wanderer, Skater und Radler nach Ortrand. Ich würde mich freuen, wenn ich Sie als Teilnehmer begrüßen dürfte. Natürlich wäre es auch schön, wenn viele Besucher an den Strecken die Sportler anfeuern und unterstützen würden.

Im Rathaussaal werden am 5. April die besten jungen Musiker der Kreismusikschule OSL ihr Können vorführen. Es treten die Preisträger  unseres Kreises, die beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ ausgezeichnet wurden, auf. Es wird ein tolles Konzerterlebnis werden. Vielleicht wollen auch Sie dabei sein, ich würde mich freuen.

An dieser Stelle möchte ich auch auf unsere nächste Aufführung der Neuen Bühne verweisen. Mit dem Stück „Dachbodenfund“ stellen sich die Senftenberger Künstler am 27. April im KulturGüterSchuppen vor. Ich wünsche Ihnen auch dabei viel Vergnügen,

Ihr Niko Gebel, Bürgermeister der Stadt Ortrand


Dezember 2018

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

man will es immer kaum glauben, aber die Zeit vergeht wie im Flug. Es steht die Weihnachtszeit mit ihren vielen Annehmlichkeiten vor der Tür und das Jahr 2018 verabschiedet sich schon wieder. Es ist also schon wieder Zeit zurück zu schauen aber natürlich auch nach vorn.

Was hat uns dieses Jahr gebracht. Unsere Pulsnitzstadt steht weiter im Wandel. Es gab viele Baumaßnahmen, die unser alltägliches Leben schöner und sicherer machen sollen. So wurde der Parkplatz am Bildungszentrum endlich umfänglich saniert und befestigt. Zusätzlich wurden weitere Parkflächen erschlossen. Dafür wurden etwa 100.000 Euro bereitgestellt. Auch für die Anwohner der Brunnenstraße und des Brunnenweges ist die Zeit der Schlaglöcher vorbei. Im November wurde die Baumaßnahme mit einer feierlichen Übergabe beendet. Insgesamt 153.000 Euro wurden in die Straßensanierung investiert. Im Vorfeld wurden die Beleuchtung erneuert und anschließend die Trink- und Schmutzwasserleitung neu verlegt.

Im September wurde der erste Teil der Walkteichstraße vom Eisenbahntunnel bis zur Pulsnitzbrücke saniert und freigegeben. Hier wurden 60.000 Euro benötigt. Auch an der Großenhainer Straße wurde von August bis November gebaut. Hier entstand ein neuer, barrierefreier Fußweg mit Beleuchtung und Begrünung von der Grenzstraße bis zum Rösigerplatz. Die Stadtverordneten haben dafür 80.000 Euro freigegeben. Unser Bauhof, der im Spätsommer personell besser aufgestellt wurde, hatte ebenfalls eine „Großbaustelle“ zu meistern. Unsere Stadtmitarbeiter haben den Friedhof in Burkersdorf neugestaltet. Hier wurden neue Rasenborde aus Granit mit Absenkungen für eine behindertengerechte Nutzung gesetzt und die Wege mit einer neuen Deckschicht saniert. Im Frühjahr werden neue Granitwasserspender und neue Sitzgelegenheiten aufgestellt. Ich denke wir haben damit dem Friedhof Burkersdorf wieder ein würdiges Aussehen verliehen.   

Ein weiteres Bauprojekt wurde Mitte November mit dem Innenausbau des Hauses Straße der Einheit 2 neben dem Rathaus in Angriff genommen. Hier werden in Zukunft die neuen Büros der Polizei und der Kommunalen Wohnungsgenossenschaft Senftenberg zu finden sein. Auch barrierefreie öffentliche Toiletten werden in diesem Gebäude untergebracht sein. Für den Ausbau des Erdgeschosses stehen etwa 150.000 Euro im Plan.

Im September hatten wir zur Reinigung unserer Spielplätze aufgerufen und bei recht guter Beteiligung wurde am Spielplatz an der Schule der Sand erneuert und am Spielplatz auf dem Topfmarkt wurden die letzten Arbeiten für die anschließende Übergabe getätigt. Ein neues Projekt, das wir auch in den nächsten Jahren wieder durchführen wollen. 

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

Es wurde in Ortrand nicht nur gebaut. Im Rahmen der 780- Jahrfeier unserer Stadt wurde auch kulturell einiges geboten. Wir konnten ein umfangreiches Programm zum Stadtfest erleben. So gab es eine musikalischen Buchlesung mit dem Berliner Schriftsteller Marco Kunz im Rathaussaal und einen Bandabend mit Musikern aus dem Amt Ortrand im KulturGüterSchuppen. In der St.-Barbara-Kirche fand ein Festgottesdienst statt. In den Mai konnte man mit den „CrazyBirds“ im Rathausinnenhof hineinfeiern und am 1. Mai standen wieder die Sportler beim Pulsnitzlauf und die Musikzüge beim Musikfest im Mittelpunkt.

Ende November konnten wir ein neues Kulturprojekt beginnen. Die Stadt Ortrand und die Neue Bühne Senftenberg werden künftig zusammenarbeiten. In jeder Spielzeit wird es 2 Gastaufführungen in unserer Stadt geben. Den Beginn machte das Stück „Allein in der Sauna“ im KulturGüterSchuppen. Das große Interesse daran freut alle Beteiligten. Ich kann sie heute bereits zur nächsten Vorführung am 27.04.2019 mit dem Stück „Dachbodenfund – Musik, die das Leben schreibt“ herzlich einladen.

Auch der Reformationstag wurde in unserer Stadt begangen. Gemeinsam hatten Wassersportgemeinschaft und Erlebniscamping Lausitz am Bad- und Campingobjekt ein buntes Fest organisiert und wurden von der Kita Regenbogen, den Anglern, der DRK-Ortsgruppe, dem Spielmannszug, dem Posaunenchor, der Bäckerei Schütze und den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Mit einem Fackelumzug vom Bad zur St.-Barbara-Kirche fand das Fest einen würdigen Abschluss. Dabei schlug „Martin Luther“ neue Thesen an die Kirchentür und Pfarrer Brilla spannte in seiner Andacht einen Bogen von der Reformation bis in die Gegenwart. Ich denke, dass es gut ist, wenn wir in Ortrand am Reformationstag den Reformationstag feiern.  

Aber kulturell ist das Jahr noch nicht zu Ende, am 11. Dezember lade ich die Senioren unserer Stadt herzlich in den KulturGüterSchuppen ein zu unserer Seniorenweihnachtsfeier der Stadt Ortrand. Bei Stollen, Gebäck und Kaffee werden Sie wieder ein schönes Programm erleben können.

Und natürlich würde ich mich auch in diesem Jahr freuen, wenn ich Sie zu unserem „Ortrander Adventszauber“ am 22. und 23.12. auf dem Altmarkt begrüßen dürfte. Eingeleitet wird der Weihnachtsmarkt bereits am 21.12. mit einem Konzert des Orchesters und des Chores der Kreismusikschule in der St.-Barbara-Kirche. Das genaue Programm können Sie auf der Rückseite dieses Amtsblattes sehen.

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

im Juli haben wir eine neue Gesprächsrunde begonnen, unsere Stadtgespräche. Hier möchten wir mit unseren Bürgerinnen und Bürgern zu den verschiedensten Themen ins Gespräch kommen und wir freuen uns, dass diese Reihe bisher recht gut angenommen wurde.

Bisher hatten wir dabei die Themen „Seniorenpolitik in Ortrand – Fit für die Zukunft“ mit der Einführung der Notfalldose und „Ortrand aufmöbeln – Wir räumen um“ mit der Vorstellung eines Projektes von Bildungszentrum und Eisenhütte zur Herstellung neuer Stadtmöbel aus Guß. In der dritten Gesprächsrunde ging es um unsere Mieter in der Wohnungsbaugenossenschaft Schwarzheide an der Großenhainer Straße und der Kommunalen Wohnungsgesellschaft Senftenberg am Grenzweg und der Ponickauer Straße. Im November stand das Thema „Ordnung und Sicherheit“ mit Polizei und Feuerwehr im Mittelpunkt. Für jede Gesprächsrunde werden aussagefähige Gäste gewonnen, die unseren Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort stehen. Ich glaube unsere Stadtgespräche sind ein wichtiges Projekt, um gegenseitig ins Gespräch zu kommen und auch zu bleiben. Ich freue mich, Sie zu den nächsten Runden wieder begrüßen zu dürfen.

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

Zu einem Rückblick am Jahresende gehört auch eine Vorschau. Wir werden auch im Jahr 2019 einige anstehende Baustellen angehen. Ich möchte bereits jetzt alle Betroffenen von Baumaßnahmen um Rücksicht für entstehende Unannehmlichkeiten bitten. Der zweite Bauabschnitt der Walkteichstraße von der Pulsnitz bis zur Heinersdorfer Straße wird ebenfalls in Angriff genommen. Die Kita Regenbogen bekommt einen Anbau, um die weiter steigende Zahl an Krippen- und Kindergartenkindern zu bewältigen.

Auch unsere Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr benötigen dringend ein neues Zuhause. In den vergangenen Monaten wurden dazu mehrere Feuerwehren in der weiteren Umgebung besucht, um herauszufinden, auf welche Vor- und Nachteile der dortigen Bauten geachtet werden muss, um diese in Ortrand zu nutzen bzw. zu verhindern. Die Planungen für einen Neubau im Bereich des Burkersdorfer Gewerbegebiet sollen begonnen werden, um den Brand- und Katastrophenschutz für unsere Stadt und das Amt für die Zukunft aufzustellen.

Des Weiteren wollen wir gemeinsam mit dem Landkreis das große Projekt „Neubau der Elsterwerdaer Straße“ angehen.

Eine Vielzahl kleiner Maßnahmen ergänzen unsere gemeinsamen Anstrengungen für eine liebens- und lebenswerte Stadt.

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

ich wünsche Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit und ein Frohes Weihnachtsfest. Im Neuen Jahr 2019 sollen sich alle Ihre Wünsche und Vorstellungen erfüllen. Ganz persönlich wünsche ich Ihnen Gesundheit, Freude und Gottes Segen!

Ihr Niko Gebel, Bürgermeister der Stadt Ortrand 


August 2018 

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

auch mitten in der warmen Ferienzeit gibt es aus unserer Stadt einiges Interessantes zu berichten. Mit dem Ferienbeginn verlassen 51 junge Schülerinnen und Schüler unsere Ortrander Oberschule. Sie werden nun ihre Ausbildung beginnen oder gehen den Schulweg weiter zum Abitur. Ich möchte mich auch in diesem Jahr sowohl bei den Schülern, aber auch bei unseren Lehrerinnen und Lehrern für ihre Arbeit bedanken, denn ohne dieses Engagement wären die vielen sehr guten und guten Abschlüsse nicht möglich gewesen. Ich wünsche allen Absolventen viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg und würde mir wünschen, dass die Meisten nach der Ausbildung wieder nach Ortrand kommen und hier eine Arbeit aufnehmen können. Allen also viel Erfolg und hoffentlich bis bald. Und schon in wenigen Tagen, am 18. August, beginnt für 20 Mädchen und Jungen das Abenteuer Schule. Mit der Schulanfangsfeier beginnt dann ihr neuer Lebensabschnitt. In der Oberschule beginnen 57 Schülerinnen und Schüler ihren Weg zum Schulabschluss in der 7. Klasse Auch ihnen alles Gute. In der Ferienzeit wird es auch in diesem Jahr eine Baumaßnahme im Bildungszentrum geben. Für ca. 100.000 Euro wird der Parkplatz saniert und damit ordentlich befestigt. In diesem Zusammenhang werden auch 6 neue Parkmöglichkeiten geschaffen. Die Übergabe findet dann im Rahmen der Schulanfangsfeier statt.  

Mit besonderer Freude konnte ich in den vergangenen Wochen zur Eröffnung zweier Geschäfte in der Innenstadt gratulieren. Am 29. Juni 2018 öffnete eine neue Naturheilpraxis in Ortrand ihre Türen. In der Bahnhofstraße 34 begrüßte die Heilpraktikerin Jana Dietrich ihre ersten Gäste. Ich konnte mir die neu gestalteten Räume ansehen und von Frau Dietrich erfuhr ich, welche Leistungen von nun an in der Praxis angeboten werden. „Natürlich heilen“ ist das Grundprinzip der Praxis in der in Zukunft Allergien, Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Probleme im Bewegungsapparat und vieles mehr behandelt werden können. Termine sind unter der Nummer 035755-694954 erhältlich.

Die Praxis für Ergotherapie Peters und Schimmelpfennig in Ortrand hat ihr Angebot erweitert. In Zukunft gehören auch Kosmetik und Fußpflege zur Behandlung. In der neuen Praxis am Altmarkt 14 wurde ich mit vielen anderen Gratulanten von Frau Schimmelpfennig gemeinsam mit ihren neuen Mitarbeiterinnen am 2. Juli 2018 begrüßt. Im Gespräch mit der Inhaberin bekam ich einen Überblick über die zukünftige Arbeit in den neu gestalteten Räumen. Weitere Infos erhält man unter der Nummer 035755-574987. Ich möchte an dieser Stelle beiden Teams viel Erfolg und stets zufriedene Patienten wünschen.

Erstes Stadtgespräch in Ortrand

Am 19. Juli 2018 eröffnete ich das erste Stadtgespräch in Ortrand. Den Startschuss gaben viele Themen um unsere älteren Mitbürger in der Stadt. Im Vereinshaus am Kirchplatz begrüßten die zahlreich erschienen Senioren auch den Dezernenten für Gesundheit, Jugend und Soziales des Landkreises Alexander Erbert und das Mitglied der CDU-Landtagsfraktion Sprecherin für Pflege, Soziales und Arbeit Roswitha Schier aus Lübbenau. Zur Einführung wurden die Ergebnisse der Seniorenumfrage 2017 im Amt Ortrand vorgestellt und die daraus folgenden ersten Schritte, die nach der Auswertung bereits in Angriff genommen wurden. Dazu gehört vor allem die Aussage, dass fast 95% der Umfragebeteiligten betonten, ihren Lebensabend zuhause verbringen zu wollen. Das stellt die Verantwortlichen vor die Frage, wie vor allem die Mobilität der älteren Menschen verbessert werden kann. Nach einer Studie, die von der TU Dresden durchgeführt wurde, wollen wir in Zukunft ein Bürgerbus-Modell im Amt Ortrand und den angrenzenden sächsischen Gemeinden angehen. Damit soll die Fahrt in die Stadt und zurück verbessert werden. Aber auch für die aktiven Senioren soll es Angebote geben. Es wäre wünschenswert, wenn jede Gemeinde eine E-Bike-Ladestation erhält, um die zunehmende Anzahl von Elektro-Fahrädern mobil zu halten. Neben der Mobilität wurden noch 2 weitere wichtige Themen besprochen, zum einen über den Stand und die Zukunft der Pflege und zum anderen über die Situation der ärztlichen Betreuung. Hier wurde deutlich, dass es in allen verantwortlichen Bereichen noch viel Gesprächsbedarf besteht. Bei Kaffee und Kuchen kamen wir mit den Senioren ins Gespräch. Abschließend eröffneten wir gemeinsam eine besondere Initiative. Die Teilnehmer des Stadtgespräches erhielten eine „Notfalldose“. Diese kleine Kunststoffschachtel kann im heimischen Kühlschrank aufbewahrt werden. Über den Besitz werden die Notfallhelfer mit 2 Aufklebern an Haustür und Kühlschrank informiert. Inhalt der Dose sind alle lebenswichtigen Informationen für den Notfall. Sollte der Besuch des Notarztes notwendig sein, findet er in dieser Dose alle relevanten Daten des Patienten. Ich möchte darauf hinweisen, dass 500 Stück als Initiative der Stadt Ortrand im Rathaus kostenfrei erhältlich sind. Aber auch für die Jüngeren Ortrander oder die Bürger der Amtsgemeinden besteht die Möglichkeit eine Dose zu erwerben, denn in der Ortrander Löwenapotheke werden diese Dosen ebenfalls im Angebot sein.

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

auch in Zukunft möchte ich mit einer ganzen Reihe von Informations- und Diskussionsveranstaltungen mit Ihnen im Dialog bleiben. Seien es Themen wie Barrieren, Sprechzeiten der Verwaltung, Kinder- und Jugendschutz, Kultur und Sport oder auch Brand- und Katastrophenschutz über die ich Sie informieren und mit Ihnen diskutieren möchte.

Dazu werde ich Abgeordnete der Stadt Ortrand,  aus den verschiedenen Fachbereichen, aber auch Mitarbeiter aus Landes- und Kreisbehörden, sowie Fachleute aus den verschiedensten Gebieten mit einbinden. Ich möchte Sie dadurch noch aktiver am Stadtgeschehen beteiligen. In der nächsten Runde möchte ich mit Ihnen über Ortrand’s Wege, Straßen und Plätze, sowie über neue Stadtmöbel ins Gespräch kommen. Ich freue mich darauf unsere Stadt schöner zu machen, gemeinsam Probleme anzusprechen und anzugehen. Dieses Stadtgespräch findet am 30. August 2018 um 19.00 Uhr im Rathaussaal statt und alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Alle weiteren Stadtgespräche  werden über Aushänge und Plakate in Läden, öffentlichen Einrichtungen und über Facebook angekündigt.

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

ich wünsche Ihnen noch einige erholsame Ferientage, ob im eigenen Garten, in der direkten Umgebung oder auch in ferneren Gegenden, damit Sie nach Ihrem Urlaub wieder mit viel Energie und Optimismus in den Arbeitsalltag starten können,

Ihr Niko Gebel, Bürgermeister der Stadt Ortrand  


Juli 2018

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,AB Juli18 1a

vor uns liegt die schönste Zeit des Jahres. In wenigen Tagen beginnen die Sommerferien und die meisten von uns freuen sich auf wohlverdiente, schöne und interessante Urlaubstage. Ich wünsche Ihnen eine erholsame Zeit und hoffe, dass sich Ihre Vorstellungen auch erfüllen.

Auch die Kinder und Jugendlichen unserer Stadt freuen sich auf den Sommer. In der kommenden Woche erhalten sie ihre Zeugnisse.

Für einige Schüler endet der Aufenthalt in unserem schönen Bildungszentrum. Die jungen Damen und Herren der 10. Klassen haben ihre Abschlusszeugnisse erhalten und wollen sich in der Wirtschaft und Handwerk beweisen. Ihnen allen wünsche ich für den weiteren Lebensweg viel Erfolg.

Ich möchte an dieser Stelle auch darauf verweisen, dass die vielen guten Ergebnisse ohne unsere engagierten Lehrer und Erzieher nicht möglich wären. Auch an Sie geht mein herzlicher Dank und der Wunsch, dass die gute Arbeit in den folgenden Jahren fortgesetzt wird.

Das Frühjahr wird in Ortrand mittlerweile traditionell zum internationale Austausch genutzt. In unserer Europaschule treffen sich in der Europawoche Schüler aus Deutschland, Polen und der Tschechischen Republik. Dabei können wir sehen, dass die Verständigung trotz unterschiedlicher Sprache funktioniert. Unsere Schüler besuchen im Gegenzug auch die Partnerschulen in Zagan und Libstat und sammeln dabei viele positive Erfahrungen. Auch die Verbindung zu den Verantwortlichen unserer polnischen Partnerstadt wird dabei gepflegt.

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

in unserer Pulsnitzstadt soll auch in diesem und den Folgejahren vieles verändert und verschönert werden. Eine Reihe von Maßnahmen wurden bereits beschlossen, andere sind in der Vorbereitung.

Um die vielen täglichen Aufgaben zu erfüllen, damit unsere Stadt attraktiv bleibt und auch immer schöner wird, werden wir unseren Bauhof personell verstärken.  

In unserem Bildungszentrum wird im Sommer der dringend sanierungsbedürftige Parkplatz befestigt. Ein Projekt, das lange warten musste und zu viel Unmut führte, wird nach den Sommerferien hoffentlich im Interesse der Nutzer abgeschlossen sein.

Unsere Kindertagesstätte „Regenbogen“ ist seit geraumer Zeit vollkommen ausgelastet. Die Mitarbeiter arbeiten an der Grenze des Zumutbaren und leisten Hervorragendes. Nun wollen wir mit einem Anbau die Kinderkapazität erhöhen und die Bedingungen für Erzieher und Kinder deutlich verbessern.

Auch einige Straßen im Stadtgebiet sollen in den kommenden Monaten saniert werden. Dazu gehören die Elsterwerdaer Straße, die Walkteichstraße und der Brunnenweg. In der Großenhainer Straße werden die Gehwege saniert. Und für unsere Kleinsten wird auf dem Topfmarkt ein neues Spiel- und Klettergerät aufgestellt. Ich möchte an dieser Stelle alle Anwohner bitten, wegen der damit verbundenen Unannehmlichkeiten nicht ungeduldig zu werden.

Sie sehen, dass wir auch in Zukunft die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen unserer Bürgerinnen und Bürger im Auge haben. Auch wenn die große Politik in Potsdam mit ihrem Landesentwicklungsplan immer mehr das Ballungsgebiet um Berlin und Potsdam bevorteilen will, werden wir weiterhin versuchen, den ländlichen Raum attraktiv zu entwickeln. So haben wir mit den Technischen Universitäten Kaiserslautern und Dresden die Zusammenarbeit gesucht. Dabei sind für Stadtumbau und Stadtentwicklung sowie für die Verkehrsentwicklung zukunftsfähige Konzepte entstanden. Neben den bereits früher beschriebenen Möglichkeiten der Baulandgewinnung ging es im Projekt mit der TU Dresden vor allem um die Mobilität unserer Einwohner. Dabei spielte die zunehmende Zahl älterer Menschen eine große Rolle. Hier möchten wir einen regelmäßigen Busbetrieb im Amt und den sächsischen Grenzgemeinden einführen und dabei möglichst Elektrobusse nutzen. Aber auch Ladestationen für Elektrofahrräder gehören zum geplanten Konzept. Ziel soll eine verbesserte Mobilität unserer Menschen von und zum Amtszentrum sein.

An dieser Stelle möchte ich Sie gern auffordern uns zu helfen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen und Ratschläge zu den Themen, die Sie und uns beschäftigen. Nutzen Sie bitte auch die Möglichkeit, Ihre Anregungen und Sorgen über den Internetdienst „Maerker Brandenburg“ auf der Homepage des Amtes Ortrand an uns zu senden.

AB Juli18 Pulsnitzhalle

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,AB Juli18 Kultur

abschließend möchte ich Ihnen noch etwas Sport und Kultur anbieten. Unsere Pulsnitzhalle wird in diesem Jahr bereits 20 Jahre. Dazu haben sich die Stadt Ortrand und die Handballer des SV Eintracht Ortrand eine kleine Jubiläumsveranstaltung ausgedacht. Am 28. Juli werden ab 9.00 Uhr in der Halle die Handbälle fliegen. Zu einem Frauen- und einem Männerturnier wurden vom Gastgeber jeweils 4 Mannschaften eingeladen, die um den Pokal des Bürgermeisters spielen. Am Sonntag ab 14.00 Uhr sind ein Frauen- und ein Männerspiel mit attraktiven Mannschaften vorgesehen.

In den vergangenen Wochen wurden mehrere Gespräche mit der Neuen Bühne Senftenberg geführt. Dabei kam es zu einer Kooperation zwischen Theater und Stadt. Ich kann Ihnen bereits heute den ersten Termin ankündigen. Die Senftenberger Künstler kommen am 30.11.18 um 19.30 Uhr in den Ortrander KulturGüterSchuppen. Für das Programm „Allein in der Sauna“ wünsche ich Ihnen bereits heute viel Spaß.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Urlaubszeit,

Ihr Bürgermeister Niko Gebel


Dezember 2017

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

wieder neigt sich ein Jahr zur Neige und der letzte Monat des Jahres 2017 hat begonnen. Der Dezember bringt uns immer etwas Vorfreude auf das schönste Fest des Jahres, gibt uns aber auch Anlass zum Rückblick auf das vergangene Jahr.

Auch in unserer Stadt hat sich im zu Ende gehenden Jahr wieder viel getan. Im Frühjahr haben sich Studenten der Technischen Universität Kaiserslautern unsere Stadt angesehen und einen Plan „Ortrand 2030“ erstellt. Diese wissenschaftliche Darstellung des derzeitigen Zustandes unserer Stadt und die daraus resultierenden Vorschläge zu einem modernen Stadtumbau sollen und werden uns helfen unsere kleine Stadt an der Pulsnitz auch für die kommende Generation attraktiv zu gestalten.

Die Stadtverordnetenversammlung wird daraus resultierend einen Flächennutzungsplan beschließen. Mit diesem Planungsinstrument soll die städtebauliche Entwicklung der Stadt Ortrand für die kommenden Jahre entsprechend gesteuert werden. Und die ersten Ergebnisse können bereits beobachtet werden.  Wir haben zwei Industriebrachen wieder einer neuen Nutzung übergeben. Sowohl die ehemalige Kunstseide, als auch das ehemalige Sägewerk sollen nun in den kommenden Jahren saniert werden und es sollen dort Wohnungen entstehen. Und auch dem „Ritterhof“ in Burkersdorf wird wieder neues Leben eingehaucht.

Auch die bereits genannte kommende Generation steht bereits in den Startlöchern. In unserem schönen Ortrander Bildungszentrum mit Kita, Grund- und Oberschule wachsen die kommenden Facharbeiter, Meister und Ingenieure bereits heran. Wir haben hier in diesem Sommer noch einmal investiert. So wurden nochmals Klassenräume und Flure saniert, aber auch ein wunderschöner Schulhof gestaltet. Hier sollen sich unsere Kinder und Jugendlichen wohlfühlen und so auch noch bessere schulische Ergebnisse erreichen. So wie die diesjährigen Schulabgänger es auch wieder nachweisen konnten, indem alle eine Ausbildung begonnen haben oder eine weitergehende Schule besuchen. Wie gut die Ausbildung in Ortrand funktioniert zeigt auch die Auszeichnung zur „Schule mit hervorragender Berufs- und Studienorientierung“, die im Sommer vom zuständigen Ministerium überreicht wurde. Dazu möchte ich allen Erziehern und Lehrern, aber auch unseren fleißigen Schülern ganz herzlich danken.

Aber nicht nur mit den Jüngsten haben wir uns in diesem Jahr beschäftigt, auch die Senioren unserer Stadt haben uns bei einer Umfrage zu ihren Sorgen und Wünschen viele interessante Meinungen zukommen lassen. Diese wurden ausgewertet und Kontakt zu Partnern aufgenommen, die uns bei der Lösung vieler genannter Aufgaben helfen können. In diesem Zusammenhang haben wir einen weiteren interessanten Kooperationspartner mit der Technischen Universität Dresden finden können. Die dortige Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ wird sich mit der Verkehrsplanung in unserer Stadt und den umliegenden Gemeinden beschäftigen. Hier denken wir an den Einsatz von Elektrobussen oder Ähnliches. Im Ergebnis wollen wir die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger in diesem Gebiet verbessern, hauptsächlich natürlich für unsere Senioren, die dadurch leichter ihre Ziele erreichen sollen. 

Ein weiteres Problem der letzten Jahre konnten wir 2017 lösen. Der Campingplatz am Freizeitbad konnte im Sommer an die junge Familie Philipp übergeben werden und ist nun wieder in Betrieb. Es ist schön dem jungen Ehepaar zuschauen zu können, wie sie ihre tollen Ideen umsetzen und so in unserer Stadt wieder ein tolles Freizeitobjekt geschaffen haben. Mit großen Anstrengungen möchten wir nun erreichen, dass im kommenden Jahr hoffentlich auch wieder gebadet werden kann. Dazu haben sich viele Interessierte Bürger zusammengefunden und wollen durch die Gründung eines Vereines nun die dazu notwendigen Vorbereitungen treffen. WIR WÜRDEN UNS FREUEN, WENN WIR AUCH IHRE UNTERSTÜTZUNG, SEHR GEEHRTER LESER, ERHALTEN KÖNNTEN.

Ja und gerade auch unsere Vereine beleben das tägliche Leben in der Stadt. Ohne das große Engagement der dortigen ehrenamtlichen Mitarbeiter würde unserer Stadt vieles fehlen. Ich möchte mich dafür ebenfalls ganz herzlich bedanken und wünsche mir, dass die gute Zusammenarbeit auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden kann.

Auch in diesem Jahr wurde die gute Zusammenarbeit mit unserer Partnerstadt Zagan in Polen weitergeführt. Vor allem über unsere Grundschule gab es dabei wieder viele Aktivitäten. So besuchte eine Delegation die Feierlichkeiten zum 70- jährigen Schuljubiläum der Partnerschule in Zagan. Aber auch die Schüler tauschten sich wieder mit gegenseitigen Besuchen untereinander aus. Auch mit der Gemeinde Libstat in der Tschechischen Republik gibt es gemeinsame Aktivitäten. So gab es auch hier gegenseitige Besuche von Schülern und Lehrern. Im Frühjahr besuchte ich den Bürgermeister von Libstat und er kam auch in unsere Stadt. Es ist geplant auch zwischen Libstat und Ortrand eine Städtepartnerschaft zu gründen. Der Beschluss zur Zusammenarbeit ist bereits gefasst. Ich möchte Sie sehr gern einladen, diese gemeinsamen Beziehungen zu bereichern, denn nur durch das Engagement vieler Bürger können wir die Partnerschaften mit Leben erfüllen

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

ich wünsche Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2018. Mögen sich alle Ihre Wünsche und Vorstellungen erfüllen. Ich würde mich freuen, wenn ich Sie während unseres diesjährigen Weihnachtsmarktes am 16. und 17. Dezember auf dem Altmarkt begrüßen könnte, vielleicht auch beim Konzert der Stern-Combo-Meißen am Vorabend im KulturGüterSchuppen Ortrand.

Bis dahin verbleibe ich mit der Hoffnung auf eine weitere gute Zusammenarbeit im Jahr 2018 und den besten Wünschen, sowie Gottes Segen,

Ihr Bürgermeister Niko Gebel     


August 2017 

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

die ersten Tage der Sommerferien sind bereits vergangen, trotzdem liegen noch einige Wochen vor uns, die zur Ruhe und Entspannung vom normalen Alltag genutzt werden können. Vor allem unsere Schüler haben sich nach den anstrengenden letzten  Schulwochen etwas Erholung verdient.

So konnte ich bei der Verabschiedung unserer 10. Klassen dabei sein und ich freue mich, dass wieder alle Schüler eine Perspektive für ihren kommenden Lebensweg gefunden haben. Dafür möchte ich den Schülern ganz herzlich gratulieren und für die Zukunft alles Gute wünschen. Auch unserer Ortrander Lehrerschaft möchte ich meinen ausdrücklichen Dank für ihre hervorragende Lehrarbeit ausdrücken. Ohne sie wären die guten Ergebnisse nicht möglich.

Aber auch auf anderen Gebieten gibt es einige Neuigkeiten. Die Beziehungen zu unserer polnischen Partnerstadt Zagan wurden in den vergangenen Wochen weiter vertieft. Vor allem unsere Grundschüler pflegen diesen Kontakt mit mehreren Begegnungen. So gab es wieder gegenseitige Besuche von polnischen Schülern in Ortrand und Ortrander Schülern in der Partnerstadt. Eine Delegation von Vertretern der Stadt und der Grundschule besuchten zudem anlässlich des 70. Geburtstages die Partnerschule. Ein neuer Kontakt wurde in den vergangenen Monaten in die Tschechische Republik aufgebaut. Dazu war ich mit Vertretern unserer Oberschule zu Besuch in Libstat und im Gegenzug besuchten uns Bürgermeister und Schuldirektorin in Ortrand. Es wäre schön, wenn wir dadurch mit einem weiteren Partner aus einem Nachbarland regelmäßige freundschaftliche Beziehungen, vor allem zwischen den Kindern und Jugendlichen beider Länder, vertiefen könnten.    

Ein weiterer für unsere Stadt bedeutsamer Tag war der 19. Juni: Mit der Präsentation des Projektes „Ortrand 2030“ im Kulturgüterschuppen zeigten uns mit Pia Heinrich, Christopher Reinig, Marco Baumbusch, Kevin Brüll und Marc Reifenschneider fünf Studenten der TU Kaiserslautern unter der Leitung von Professor Holger Schmidt und Dr.-Ing. Thomas Fischer mögliche Entwicklungen in der Zukunft auf, indem sie uns durch unsere Stadt führten und auf all jene Dinge hinwiesen, die unserem gewöhnten Auge oftmals entgehen. Rückblickend hat es mich gefreut, diese jungen Menschen für eine eingehende Betrachtung der vielen Potenziale unserer Stadt gewinnen zu können – entscheidend ist nun aber, dass wir als Ortrander gemeinsam daran arbeiten, unsere Stadt attraktiver zu gestalten. Wir wollen in unserer Entwicklung nicht stehenbleiben, im Gegenteil. Das Jahr 2030 stellt dafür ein sichtbares Ziel in der Ferne dar; die Aufgabe selbst geht allerdings weit darüber hinaus. Schließlich tragen wir als Ortrander die Verantwortung, unsere Stadt auch für viele Generationen in der Zukunft lebenswert zu gestalten.

Eine schöne Initiative machte vor wenigen Tagen in Ortrand auf sich aufmerksam. Die evangelischen Kirchgemeinden Kroppen und Ortrand hatten die Deutsche Evangelische Zeltmission eingeladen und mit vielen interessanten Themen und Gesprächen für alle Altersgruppen ein interessantes Programm zusammengestellt. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen freiwilligen Helfern bedanken, die sich am Auf- und Abbau des Zeltes, bei Versorgung und Durchführung der Veranstaltungen und der Nachtwache beteiligt haben.

Liebe Ortranderinnen und Ortrander,

ich wünsche Ihnen eine schöne Urlaubszeit, damit Sie mit viel Kraft und Elan an die kommenden Aufgaben gehen können, um unsere schöne Pulsnitzstadt gemeinsam weiter voran zu bringen.

Ihr Niko Gebel, Bürgermeister 

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