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Das Stadtgeschichts- und Schradenmuseum

Über die Geschichte der Stadt Ortrand und seine Umgebung sowie das angrenzende Landschaftsgebiet "Schraden" können Sie vieles im Stadtgeschichts- und Schradenmuseum erfahren.

Im Vereinshaus am Kirchplatz 6, direkt an der Stadtkirche St. Barbara sind Sie immer montags von 17.00 Uhr bis 19.30 Uhr herzlich willkommen.

Außerhalb dieser Zeit ist ein Besuch nach Voranmeldung beim Vorsitzenden des Heimatverein "1912" Ortrand und Umgebung, Herrn Duismann (Tel.: 035755 50225), möglich. 

In den Räumlichkeiten des Museums ist auch eine Kabinettausstellung mit Werken von Joachim Schmidt - einem in Ortrand geborenen Künstler - zu sehen. Einen Artikel der Sächsischen Zeitung vom 16.11.2004 über die Ausstellung von Joachim Schmidt finden Sie hier

Weitere Infos zur Stadtgeschichte finden Sie In Zusammenarbeit während eines "stummen Stadtrundgang", der in Zusammenarbeit des Heimatverein "1912" Ortrand und Umgebung und dem Sanierungsträger ews erarbeitet wurde. Mit Hilfe von Informationstafeln können dabei alle Besucher unserer Stadt, deren Geschichte erkunden. Die enstprechende Informationsbroschüre erhalten Sie im Rathaus oder hier als pdf-Datei.

Außerdem können Sie dort auch eine Broschüre zum "Historischen Stadtrundgang" erhalten (Download - 2MB). 

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Zur Geschichte der Stadt Ortrand

Die von der Pulsnitz durchflossene Stadt hat ca. 2.100 Einwohner und ist durch ihre unmittelbare Grenzlage als Tor zum Land Brandenburg wie zum Freistaat Sachsen zu verstehen. 

Sie grenzt an die Kmehlener Berge, die Schradenlandschaft und die Ruhland-Kroppener Heide. Die schriftliche Ersterwähnung erfolgte im Jahr 1238, der Name kennzeichnet in besonderer Weise die Grenzlage des Ortes. 

Die Stadt selbst entwickelte sich über eine Kaufmannsiedlung in der Nähe der einstigen Pfarrkirche St. Jakobi und eine Burg im Bereich des heutigen Topfmarktes. Dabei ist die Kreuzung zweier alter Handelsstraßen und die direkte Einbindung der Nord-Süd-Verbindung durch die Altstadt beachtenswert. 

Das Gelände der ehemaligen Stadtbefestigung (doppeltes Wall-Graben-System mit zwei Toren und einer Pforte) ist von der heutigen Stadtpromenade "Haag" gekennzeichnet.

Als ältestes Baudenkmal zählt als typischer romanischer Saalbau die St. Jakobikirche. In ihr haben sich als Ausstattung u.a. ein Schnitzaltar (nach 1432) und der Sandsteinepitaph (nach 1543) für den Amtmann Heinrich von Lüttichau erhalten.

Die heutige Pfarrkirche St. Barbara ist vermutlich aus der mittelalterlichen "Schlosskapelle" hervorgegangen, wurde nach der Einführung der Reformation von 1539 erweitert und im 18. Jh. unter der "Hauptdirektion" des berühmten Erbauers der Dresdner Frauenkirche George Bähr zum heutigen Baukörper. Eine totale Innenerneuerung fand 1988 ihren Abschluss mit der künstlerischen Neugestaltung des Altarraumes durch den bekannten Dresdner Bildhauer Friedrich Press.

Das spätklassizistische Rathaus ist ein Neubau aus dem Jahre 1840. In seinen Fluren ist ein Freskenzyklus zur Entwicklungsgeschichte Ortrands von Joachim Schmidt zu sehen. 

Historische Zeittafel der Stadt Ortrand


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